Öffentlichkeitsvorstellung Rohnspitzler Radtrikot beim RTF-Hartha

Wecker klingeln 5Uhr, nachmelden und Start pünktlich 7Uhr in Hartha zum 9. Erzthaler Radmarathon. Mit am Start waren Ralph Sander und Daniel Kubis und ein Mann der Extreme, Micha Richter kann auch Rennrad fahren….Entgegen der Wetterprognosen von Anfang der Woche sollte es zwar kühl bleiben aber keinen Niederschlag geben, mit Rückenwind ging es im erstaunlich gemäßigtem Tempo Richtung Stürmer, in den vergangen Jahren wurde auch schon vom Start weg an voll Attacke gefahren. In Frauenstein erster kurzer Boxenstopp, pinkeln, Schnitte fassen und sofort ging es wieder los. In den weiteren Anstiegen fand ich mich überraschend immer wieder in der Führungsposition des Feldes, leider funktionierte das Feld während des ganzen Rennens nicht harmonisch, jeder Versuch zu Kreiseln wurde im Keim erstickt, beim Wechseln vorne dachten manche sie müssten das Tempo verschärfen und sofort war des Feld wieder zerrissen. Hinunter ging es ins böhmische Becken und wenig später den ersten Scharfrichter, zum Mückentürmchen wieder hoch. Es schien mein Tag zu werden, in 27min konnte ich unter den ersten 10 zum Gipfel fahren, der Rekord liegt bei 18min, keine Ahnung wie das gehen soll. Der Anfängliche Rückenwind lag nun von vorne an und so ging es über Zinnwald, Schmiedeberg, Fraundorf nach Lockwitz, rüber ins Müglitztal. In Schlottwitz gab es dann eine Portion Nudeln bevor es zum zweiten Scharfrichter, den Berg Geising-Zinnwald ging. Hier standen bereits 180km auf der Uhr, doch dafür ging es noch ganz gut. Das Spitzenfeld war mittlerweile auf 15 Leute geschrumpft, welche von Zinnwald bis zum Ziel in Hartha zusammen blieben. Am Ende standen 222km  und 3300hm in 07:05h Netto auf der Uhr und wir, wie versprochen, zum Kaffeetrinken wieder daheim. Die Form ist gut, das Trikot sitzt, Fichkona kann kommen!

Peter

Schreibe einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.